Patrick's Kawasaki GPZ 900R / GPZ 750R / GPZ 1000RX / ZL Eliminator Forum  

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UT -- Spezial: Heck höher! Spezial: Alles um den Heckumbau!

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Alt 18.06.2007, 20:04   #1
schustro
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Standard Streben oder längeres Federbein?

Hallo Gemeinde, ich habe in meiner GPZ ein Öhlins Federbein aus einer ZZR drin. Soweit so gut. Was mich jetzt aber mal so theoretisch interessiert und vielleicht haben wir ja einen echten Fahrwerksguru unter uns:

Was ist besser: Längeres Federbein oder Heckhöherlegung mit anderer Zugstrebe am Umlenkhebel?

Wie gesagt, eher theoretisch die Frage. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann müsste doch ein längeres Federbein aufgrund der Geometrie der Umlenkung früher in die Progression gehen also früher "härter" werden. Das wiederum hat den Nachteil, dass die Fahrwerkseinstellung (Vorspannung) schwieriger wird, weil man schon beim Vorspannen in die Progression geraten kann (ist doch so richtg oder).

Hat einer Höherlegung mit Streben diesen Nachteil nicht?

Wer hat sich denn darüber schon mal echt einen Kopf gemacht?
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Geändert von schustro (22.06.2007 um 01:44 Uhr)
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Alt 27.06.2007, 21:56   #2
schustro
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äääääääääääääääh? Wirklich keiner eine Idee oder dusselige Frage? oder gibts das schon irgendwo im Forum und ich habs übersehen?

Robert
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Alt 27.06.2007, 22:35   #3
Mike
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Dazu hätte ich früher evtl. mal ne Antwort gehabt,
aber da ich in dem Irrglauben war, das die Vorspannung nicht nur zur Höherlegung des
Hecks da ist, und mich eines anderen belehren lassen musste, kann ich dazu nicht mehr viel sagen.

Nur so viel: Wenn ein kürzers Bein besser ist als eine andere Umlenkung, welche ja auch leicht zu ändern ist, warum baut man dann lange oder längere Federbeine?
Am Geld kanns net liegen, da ein Umlenkhebel bestimmt erheblich billiger ist.

Aber wie gesagt, bin ich nicht der Guru und denke auch das da jeder so seine Vorlieben hat.
Wie beim 710 halt.
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Alt 27.06.2007, 23:54   #4
Patrick
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Die Frage ist nicht ohne weiteres zu beantworten. Auch stellt sich die Frage wie "besser" definiert ist. Wenn die Umlenkung einer gewissen Progression unterliegt, kann man dies nicht mit einem "linearen Federbein" vergleichen, d.h. die Auswirkungen von 5cm höher durch Federbein oder 5cm höher durch andere Umlenkung kann deutlich andere Auswirkungen haben - mal einfach gesagt. Das Ganze läuft wohl eher auf eine halbwissenschaftliche Abhandlung raus...
Als erstes wäre vermutlich mal ne Kennlinie der Hebelwirkung der Umlenkung im Istzustand und die Auswirkung bei Änderung der Hebel von Nöten!
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Gruss Patrick

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Alt 28.06.2007, 00:51   #5
Dingens
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Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, das sich wohl die Inschenöre die die ganzen Fahrwerke konstuieren die Hände über den Kopf zusammenschlagen würden wenn Leute sich einfach das Heck durch die "Hundeknochen" etwas höher legen, weil die was weiß ich wie lang da rumgetüftelt haben, das das Fahrwerk endlich halbwegs passt und so ein Möchtegernschrauber kommt auf die Idee einfach die Geometrie durch eben die Hundeknochen eben mal schnell zu ändern und hat damit auch noch Erfolg, denn:
Du machst glaub ich bei deiner Frage bzw bei deinem Gedanken
einen Fehler:
Du vergißt den Rest vom Moped...
Ich überleg schon ne Weile hin und her udn jetzt da sich ein paar trauen, trau ich mich auch
Ich tendiere dazu zu sagen, das das kein Unterschied macht!
Die Schwinge steht steiler ob nun mit "Hundeknochen" oder Federbein, die Einstellung ( also Negativfederweg etc) sollte ja eh stimmen und ist nach meinen Einschätzungen bei beiden Wegen gleich, was höchstens sein kann, das durch die verschiedenen Stellungen ( je nachdem was gemacht wurde, die Kraftverteilung anders ist, ansonsten sehe ich keinen Unterschied.
Natürlich gehe ich davon aus, das das längere Federbein das gleiche kann wie das bei den andren "knochen".

Ich sehe keinen Grund warum das längere Federbein eher in die Progression gehen soll als bei der Lösung mit den Knochen..

Vielleicht sollte man das mal an einem Bike austesten...und das Popometer entscheiden lassen,mal mti "hundeknochen" höherlegen und fahren und dann mal mit nem Federbein und fahren.


Gedanken habeich mir schon mal gemacht, besonders bevor ich das mal gemacht habe, dann aber als ichs gemacht hatte ( bei der Gpz mit nem Federbein, bei der Z mit den Knochen) habe ich einfach beim fahren gemerkt das es für mich besser war, weil das bzw beide Mopeds handlicher wurden, bei der Gpz war das meiner Meinung nach fast schon nötig, bei der Z sowas wie das Tüpfelchen auf dem "i" allerdings habe ich die Knochen grade erst wieder ausgebaut um mal zu sehen ob ich das wirklich brauche, denn bei der Z habe ich seitdem ich Zubehörgabelfederen drin habe etwas Fahrwerksprobleme..
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Alt 30.06.2007, 00:24   #6
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Die Umlenkung ist inzwischen aus der Mode gekommen. KTM schwört jedenfalls wieder auf ein direkt angeflanschtes Federbein. Scheint auch irgendwie sinnvoll. Über die merkwürdige Kennlinie bei der Umlenkung kann man sicher Bände schreiben. Linear kann aber auch nicht schlecht sein. Zumal bei einer Straßenmaschine lange Federwege gar nicht so gefragt sind.

Gruß M.
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Alt 30.06.2007, 01:50   #7
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Allerdings war man Anfangs über KTM's White Power PDS - System (direkt angelenktes Federbein ohne Umlenkhebel) auch nicht wirklich glücklich, da es wenig feinfühlig ansprach! Direkt angelenkte Federbeine müssen auch im Prinzip mehr aushalten da die Übersetzung des Hebels fehlt und die Geschwindigkeiten höher sind.

Siehe u.a. auch http://www.racetech.com/articles/ktm.htm

Warum verwendet KTM eigentlich keine Umlenkung mehr bei der Hinterradfederung?
Durch den extrem progressiven Dämpfungsverlauf der verwendeten PDS-Dämpfer und der Möglichkeit bei diesem System die Dämpfung geschwindigkeitsabhängig und positionsabhängig getrennt voneinander beinflussen zu können, sind wir der Meinung auf eine wartungsintensive und relativ schwere
Umlenkung verzichten zu können, die in herkömmlichen Hinterraddämpfungen eine
ausreichende Progression erst ermöglicht.
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Gruss Patrick

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Alt 30.06.2007, 06:23   #8
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Was ist besser: Längeres Federbein oder Heckhöherlegung mit anderer Zugstrebe am Umlenkhebel?

Ich würd sagen, das kommt darauf an, was Du erreichen willst.

IMHO brauchst Du eine Heckhöherlegung dann, wenn Du z.B den Lenkopfwinkel steiler bekommen willst oder wenn Du irgendwo aufsetzt.
Ein längeres Federbein dagegen, wenn die Buckel und Schlaglöcher auf der Piste die jetzige Federung in die Anschläge bringt, d.h. Du mehr Positiv - und Negativ-Federweg brauchst.

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Gruß

Michael
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Alt 01.07.2007, 12:49   #9
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Zitat:
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Allerdings war man Anfangs über KTM's White Power PDS - System (direkt angelenktes Federbein ohne Umlenkhebel) auch nicht wirklich glücklich, da es wenig feinfühlig ansprach! Direkt angelenkte Federbeine müssen auch im Prinzip mehr aushalten da die Übersetzung des Hebels fehlt und die Geschwindigkeiten höher sind.
KTM und feinfühlig .... Der war gut. Das schließt sich schon gegenseitig aus.
Das Federbein muß schon mehr aushalten, aber weniger Umlenkpunte und Lager bedeudet auch weniger Spiel. Was ist nun besser ? Hängt wohl auch wieder vom persönlichen Geschmack ab.

Gruß M.
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Alt 24.07.2007, 22:33   #10
Dingens
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Hab jetzt auch mal was:
Ich habe ein Wilbers Federbein aus Versehen ersteigert..... war für eine Z 750 sollte auch auf eine Z 1000 passen... leider war nicht mehr groß Zeit genug da zu recherchieren udn Schwupp hab ichs gehabt, nachher hat sich rausgestellt das das Bein doch nicht so passt, Wilbers 200 € um das Bein umzubauen, damit es passt.

Heute hab ich es bekommen, es ist von Loch zu Loch ca 10mm kürzer, also hab ich es eingebaut, allerdings mit einer Heckhöherlegung von 3 cm, dadurch das das etwas kürzer ist, hab ich nun eine Heckhöherlegung von 1 cm..
Funktionieren müßte das doch, wenn ich nicht ganz irre, denn die Z 750 Fahrer bauen, als billigere Alternative das Z 1000 Bein ein, das ist etwas länger und etwas besser und spüren wohl auch eine Verbesserung so in etwas wie Gpz Bein zu ZZr 1100 Bein..
Morgen werde ich mal ne Proberunde drehen...
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Alt 25.07.2007, 19:49   #11
RalfZ
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Hallo Olly,
in der Normalkonfiguration unterscheidet sich das Wilbers Federbein fuer die Z750
nur unwesentlich in der Laenge gegenueber dem Originalbein. Nagel mich jetzt nicht
fest, ob laenger oder kuerzer, aber es ist mit blossem Auge nicht erkennbar.
Ich geh mal davon aus, dass Du die Teilenummer 640-705-00 hast, dies ist das
Bein fuer die Z750. Optional gibt es eine "Hoehenverstellung" (am Heck von ca. +/- 10mm)
fuer einen Aufpreis von 99,- (Bestellnr. 629-000-00)
Der genannte Preis von ~ 200,- kommt gut hin fuer eine "Verlaengerung". Ich hab fuer den
Umbau des Beines das ich von Patrick gekauft habe auch soviel bezahlt. Nur war das
eine Tieferlegung. Wilbers baut generell alles auf Wunsch. Evtl. war das Bein, welches
Du ersteigert hast eine Anfertigung fuer eine Z mit Tieferlegung. Das ist besonders
bei den Maedels beliebt. :-))

Im Z Forum (Z750-Teil) wird gerne das Bein von von der ZX636-B eingebaut. Das harmoniert noch
besser mit der kleinen Z.
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Gruss,
Ralf


"Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten"
(Abraham Lincoln)
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Alt 25.07.2007, 23:50   #12
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Soweit mir der Verkäufer mitgeteilt hat, hatte er es in einer Z 750, das Bein ist ein knappes Schraubenloch kürzer als das Z 1000 oder Zx 10 Bein, ich hatte es zuerst ( also gestern abend ) auf den Zx10 "Knochen" verbaut mit der Heckhöherlegung von Lukas ( normal 3-4 cm am Heck) ich hab einfach von der Reifenflanke zum Boden gemessen, wärend die Z auf dem Wernerständer stand, das war dann 1 cm, höher, heute morgen ist ist mir eingefallen wo ich den Z 1000 "knochen" verstaut hatte und hab den dann eingebaut, weil die Gabel vom Wilbersbein zu breit für den Zx 10 Knochen war ( 2 mm) nun steht sie 2 cm höher...
bin dann auch mal zwei Proberunden gefahren ( kleine Hausstrecke).
Eigentlich merkt man nix... Ok auf schlechter Strasse, meine ich das sie hinten etwas sanfter dämpft...
Die Einstellugn muß ich noch überprüfen, aber lauf Vk soll zumindest die grobe Einstellung für mein Gewicht passen, laut Popometer, so einfach mal draufsetzen und wippen und so wie sie einsinkt könnte das schonmal hinhauen..
Das werde ich aber dann noch mal genau machen, hab grad andre Sachen zu tun..

Das Bein hat laut Vk 6000 km runter, so wie das aussieht glaube ich das auch, deshalb werde ich das nicht einschicken, denn 200€ ist mir einfach zuviel dafür, das die einfach unten ne längere Gabel dranbauen...wenns denn doch nicht so funktionieren sollte, werde ich es wieder verkaufen und mir dann ein neues passendes zulegen, aber wenns funzt, dann bleibts so...
Was ich auch bemerkt habe, das mein Gabelschlagen weniger geworden ist, zumindest fängts erst später ( bei höherer Geschwindigkeit ) an, hab das auf der Fahrt einmal leicht gehabt aber war gut zu beherrschen, muß allerdings auch sagen das ich mit der Textiljacke unterwegs war, die ist ein bissel weit.
Ich denke nicht das trotz verschiedener Artikelnummer sich die Federbeine groß unterscheiden... Optimal wäre natürlich ein Öhlins aber nicht zu dem Preis....

Edit: ja ein 640er eins ohne alles...

Geändert von Dingens (26.07.2007 um 12:46 Uhr)
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Alt 20.02.2008, 22:36   #13
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Ich kann nur sagen, dass wir bei unserer 650er auch eine Heckhöherlegung per Knochenlängenänderung verbaut ham. Mir fällt bei den 4cm auf, außer dass ich nicht mehr auf den Boden komme, das Fahrwerk unsagbar straff wurde und kaum noch federt. Für meinen Vater recht angenehm, aber für meine lieblichen 80 Kilo zu hart...
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Alt 22.03.2008, 09:47   #14
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Ich (als gebürtiger Schwabe) denke, daß sich die Frage, längeres Federbein oder Streben erstmal aus rein wirtschaftlichen Verhältnis betrachtet werden muss. Ich brauchte beim Schwingenumbau auch eine Lösung, wollte mein WP - Federbein aber unbedingt beibehalten und fand nirgends Streben mit ca. 25 cm Lochabstand, Einzelanfertigung war mir nach Anfrage natürlich viel zu teuer, ausserdem wußt ich ja noch nicht die genaue Länge und so habe ich mir erstmal zum Testen selbst welche aus 5mm Flachstahl "geschnitzt", was dann so gut funktionierte, daß ich es dabei beließ...

Deshalb mein Tipp: Versuch es erstmal mit anderen Streben, gibt es ja als Höher- oder Tieferlegung bei **** schon ab ca. 25 Euro, falls dir dein Popometer aber nicht zustimmt kannst du immernoch das Sparschwein schlachten...

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Alt 22.03.2008, 10:41   #15
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Hab Montag das ZZR1100D federbein in meine 900r eingebaut und muss sagen kommt schon deutlich höher das heck!
Jedenfalls so hoch das ich direkt den Empfohlenen GPZ750UT seitenständer angebaut habe
sonst hat man sich gefragt "Steht die noch oder Liegt die schon"
Muss jetzt noch die höhe nach meinen Wünschen einstellen und die druckstufe.
Konnte bei dem Wetter leider noch nicht fahren.

Was mir bei meiner GS500 damals aufgefallen war, ist das sich das Motorrad mit einer Heckhöherlegung deutlich "kippeliger" fahren lässt als mit einem Längeren Federbein.
Gerade in engen Kurven hat sich das sehr instabil angefühlt.

Aber hab keine Ahnung ob das nur Modellbezogen ist!
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...::WER DEN ZWEITEN ÜBERHOLT IST NOCH LANGE NICHT ERSTER::...
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Alt 22.03.2008, 11:48   #16
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Zitat:
Zitat von Korny Beitrag anzeigen

Was mir bei meiner GS500 damals aufgefallen war, ist das sich das Motorrad mit einer Heckhöherlegung deutlich "kippeliger" fahren lässt als mit einem Längeren Federbein.
Gerade in engen Kurven hat sich das sehr instabil angefühlt.

Aber hab keine Ahnung ob das nur Modellbezogen ist!

Ja, ist es, kommt immer auf die Original - Geometrie und Gewichtsverteilung und Federrate an, manchmal hilft ein Höherlegen, manchmal auch nicht...
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Geändert von Michael 90 (22.03.2008 um 12:28 Uhr)
Michael 90 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.03.2008, 15:48   #17
Dingens
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Bei der Gpz ist das kein Problem, die ist recht "lang" ( also recht flacher Lenkkopfwinkel und viel Nachlauf) andre Mopeds sind da empfindlicher, die Z 1000 ( 03 -06) ist meiner Meinung nach mit der 3,5 cm Höherlegung gut fahrbar, mehr ist einfach nicht sinnvoll, sie wird dann 1. zu kippelig und 2. geradeaus nicht mehr fahrbar( höhere Geschwindigkeiten).
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