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PD -- Vergaser Probleme und Defekte rund um den Vergaser |
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22.05.2018, 21:24 | #1 |
Vesperwagenfahrer
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Benzin-Qualität, Vergaserprobleme
Hallo Fangemeinde GPZ,
Habe letztes Jahr wohl offensichtlich mein bike geschrottet, weil stetig Bezin über den Ansaugstutzen nach und nach das Öl verdünnt hat. Siehe auch meinen Beitrag letztes Jahr Motor defekt. Habe mir dann eine gute Gebrauchte zugelegt und von der alten und der Neuen das Beste zusammengebaut. Bin also wieder stolzer 900er Fahrer. Rot-schwarz. Und die Dicke macht so richtig Spaß. Leider fahre ich nur sporadisch, weil neben Job, Familie und Kinder nicht arg viel Zeit bleibt. Und im Winter gar nicht. Nun an die Fachleute folgende Frage: kann man irgendetwas vorbeugendes tun, um Vergaserprobleme (Undichtigkeiten, schwimmernadel hängt, etc) zu verhindern. Benzinzusätze?, V-Power oder Ultimate tanken, vergaserkammern entleeren (mit dem Nachteil, dass die Dichtungen schrumpfen) ? Oder ist das Beste einfach regelmäßig ca. 20 km fahren oder zur Not im Stand 10 min laufen lassen? Besten Dank vorab für Eure Tipps Möchte unbedingt vermeiden , dass die Neue wieder Schaden nimmt
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VG PowerBird |
22.05.2018, 21:28 | #2 |
Junior Sexgott
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Nach klebrigen Ablagerungen im Vergaser tanke ich nur noch Super+. Nur wenn ich fast täglich fahre würde ich noch die Ökoplörre verbrennen
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22.05.2018, 21:36 | #3 | |
Vesperwagenfahrer
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Zitat:
Aber ich fürchte nach längerer Standzeit, gehts mit den Undichtigkeiten wieder von vorne los. Deswegen noch die anderen Fragen wegen Benzinzusatz? Oder öfter die Dicke laufen lassen?
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VG PowerBird |
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22.05.2018, 21:38 | #4 |
Junior Sexgott
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Naja, mehr darfs schon sein!
Kumpel von meinem Schrauberkumpel hat eine Z900, voll angemeldet, wird seit Jahr(zehnt)en nur noch alle 2 Jahre zum TÜV gefahren. Danach werden wieder die Standschäden wochenlang repariert. Der Besitzer geht halt lieber auf dem Golfplatz damit Prahlen er hat ne Z1. Also bewegen - bewegen und den unnützen teueren Superduppersprit sparen. Dirk
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22.05.2018, 21:46 | #5 |
Vesperwagenfahrer
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:s208
Klare Ansage! Besten Dank. ... und im Winter: ab und zu laufen lassen?
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VG PowerBird |
22.05.2018, 21:47 | #6 |
stellv. Abteilungsleiter
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Also im Britbikeforum ging der Tipp rum für längere Standzeiten das hier zu nehmen:
http://www.aspengmbh.de/wordpress/in...derkraftstoffe Ich habs nicht ausprobiert sondern den Membran Mist komplett rausgeschmissen. Grüße, Bernd
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22.05.2018, 21:53 | #7 |
Vesperwagenfahrer
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Ok. Scheint guter Stoff - reinstes Bezin ohne Zusatz - zu sein.
Mit Membran rausgeschmissen meinst Du den Benzinhahn? Durch was ersetzt? Gruß Holger
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VG PowerBird |
22.05.2018, 22:34 | #8 |
stellv. Abteilungsleiter
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Nö, die ganze Vergaserbank am Stück und Mikunis Flachschieber reingemacht. Mich hat das früher auch extrem genervt, nach kürzester Standzeit mussten die Vergaser zum Ultraschallreinigen und der Einbau war jedesmal ein nerviges Gefummel.
Mit dem Benzinhahn hatte ich aber nur 1x Probleme als ich ihn aus Versehen auf PRI vergessen hatte - danach musste ich das Öl ablassen. Grüße, Bernd
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22.05.2018, 23:24 | #9 |
Junior Sexgott
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Man kann auch einen Benzinstabilisator in den Tank kippen dann wird der Sprit während der Standzeit nicht schlechter. Empfehlen kann ich ab und an mal Kraftstoffsystemreiniger zu benutzen, der bindet Wasser und reinigt den Vergaser, aber nur wenn er nicht völlig verranzt ist. Ich fahre bestimmt schon seit 100.000 km mit einem Schuß 2T-Öl bei jeder Tankfüllung. Da ich aber recht viel fahre, auch im Winter hab ich keine Erfahrung mit Langen Standzeiten. Länger als 3 Wochen steht sie bei mir aber höchstens wenn es mal schneit und Salz auf den Straßen liegt. Nur so viel, ich hatte ca. 7 Jahre einen Tank halbvoll mit Sprit stehen, weil ich vergessen hatte ihn abzulassen. Der Sprit hat ekelhaft gestunken und die ganze Tankversiegelung aufgelöst. Durch den Etthanolanteil entstehen agressive Säuren.
Grußß c-de-ville
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Die Summe aller Probleme ist immer gleich. |
22.05.2018, 23:37 | #10 | |
Ninja-Member Bronze
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Zitat:
Aspen befülle ich auch über den Winter. Fülle aber für die letzte Fahrt einen Systemreiniger rein und fahre noch damit, denn das Aspen löst Lebensmittelrückstände im Vergaser.
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23.05.2018, 08:36 | #11 |
Vesperwagenfahrer
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Vielen Dank an alle für die super Hinweise.
Zusammenfassung: - möglichst viel fahren - evtl. Ein bisschen 2T Öl ins Benzin - bei längeren Stndzeiten Stabilisator, evtl. Aspen (hier an Mr. Stanley die Frage: ganze Tankfüllung?) - danach beim Fahren KraftstoffsystemReiniger rein - wenn gar nichts hilft andere Vergasertechnik einbauen Besten Dank nochmal, werde die Hinweise beherzigen. Gute Faht PowerBird (Holger)
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VG PowerBird |
23.05.2018, 09:23 | #12 |
Abteilungsleiter
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Hi,
von mir kommt jetzt eine Gegenaussage: - ich tanke immer nur E10 (Schönwetter-Saisonkennzeichenfahrer) - vor der Winterpause leere ich die Vergaser - dieses Jahr nach 1,5Jahren Standzeit wieder gestartet (Tank war halb voll, Tank ist beschichtet): nach 5min mit Bremsenreiniger lief das Ding wieder - mit nicht geleerten Vergasern tut sie sich immer etwas schwer zum Saisonstart Mach was draus. Gruß Jürgen
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- Wenn Du immer nur das machst, was Du immer gemacht hast, dann bekommst Du auch nur das, was Du immer bekommen hast! - Die allgemeine Meinung ist nicht immer die wahrste. (Giordano Bruno, 1548-1600) - Wo alle gleich denken, denkt keiner besonders viel! - Eine Ampel ist ein kleines grünes Licht, welches beim Näherkommen rot wird. |
23.05.2018, 15:46 | #13 |
Chef
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Moin
Da ich mehrere Mopeds besitze jedoch nicht mehr die Zeit zum fahren wie früher habe kommen pro Moped und Jahr auch relativ wenige Km zusammen sprich die stehen oft. Mein Mechaniker gab mir vor Jahren mal den Tip wenn möglich nur noch das gute Material zu tanken sprich Ultimate 102 oder eben V-Power da kaum Öko enthalten ist. vor dem Winter kommt noch ein Zusatz sprich Stabilisator mit rein (ab den letzten zwei fahrten in etwa). Vor dem ersten starten nach dem Winter noch zwei Spritzer Starthilfe in den Luftfilterkasten... Ich habe null Probleme bezüglich der Startwilligkeit meiner Mopeds und die paar Cent mehr für Sprit machen den Bock auch nicht fett! Es ist einfach klasse zu wissen das die Karren nicht mehr herumzicken wegen dem bescheidenen Ökosprit!!! Ich bin sogar noch den Schritt weiter gegangen meine über 20 Jahre alte Sternkarosse welche ich von einer 90 Jährigen Rentnerin aus erster Hand mit gerade mal 91000Km übernommen habe seit Besitz nur mit Ultimate 102 zu tanken. Das Auto war bei Übernahme wie zugeschnürrt und wurde die ersten 3000 Km bis zum ersten Kickdown ordentlich eingefahren. Der rennt heute mit dem kleinsten damals erhältlichem 2 Liter Benziner wie "Schwein" und macht mir ebenfalls 0 Probleme! Tank das gute Material gerade bei langen Standzeiten und Du hast Ruhe! Gruß Mike
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23.05.2018, 21:16 | #14 | |
Junior Sexgott
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Dieser 10 % Anteil steht eh nur auf dem Etikett, denn so viel Biosprit zur Beimengung ist gar nicht zu produzieren. Dazu müßte ganz Brasilien eine Palmölplantage sein!!!!
Es sind selten über 7 % drin, meist ist es ganz normaler E5 aus oben genannten Gründen der dann auch nur 3 oder 4 % Beimengung hat. Im Prinzip kann man den Preisvorteil von 2 Cent nutzen und "E5-7" tanken. Zitat:
Rausgeschmissen Geld, die Motoren können mit 100 und 102 Oktan garnix anfangen. Übrigens hab ich letzten Freitag meine 2. ZL nach 10 Monaten wieder mal angeschmissen und über das Pfingst-WE bewegt. Wurde nur abgestellt und Batterie raus, keine Vergaser geleert, Werners Bölkstoff (Jet E5) war drin ohne irgend eine Zusatzplörre oder dem Wunderschnapsglas 2-Taktöl. Auf Pri - draufgesetzt - Jocker gezogen - Starter gedrückt und nach 3 Sekunden lief sie und zwar auf allen 4en als wenn sie gestern erst gefahren wäre. Dirk
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23.05.2018, 21:32 | #15 | |
Ninja-Member Bronze
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Zitat:
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23.05.2018, 22:00 | #16 |
stellv. Angestellter
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Früher war Blei im Sprit. Das konservierte z.B. Tanks, deshalb brauchten die früher keine Beschichtungen oder sowas, gegen Rost.
Harzt der heutige Sprit die Vergaser schneller zu? Soweit ich weiß, sagt die Oktanzahl etwas über den Brennpunkt aus. Sprit mit höherer Oktanzahl brennt nicht so schnell, deshalb lässt er höhere Verdichtungen zu. Die Motoren können mit z.B. V-Power höher verdichten, das bringt mehr Leistung und Effizienz. Die betreffenden Motoren haben Verdichtungen von 11,5 bis 12. Aber was nutzt die höhere Oktanzahl unseren Motorrädern aus den 80er Jahren? Bringt die höhere Oktanzahl da nicht sogar etwas weniger Leistung mit sich? Weil der Sprit nicht so schnell brennt?
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23.05.2018, 22:08 | #17 |
Ninja-Member Silber
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Ich hab deshalb den Zündzeitpunkt vorgezogen,
Kerzen mit höherem Wärmewert liegen schon da. Ich BILDE mir gute Leistung deswegen ein, irgendwann mal Prüfstand.
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24.05.2018, 06:25 | #18 |
stellv. Angestellter
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Dann solltest du lieber keinen einfachen Supersprit (95 Oktan) mehr einfüllen, sonst könnten die Kolben vor OT was auf die Zwölf bekommen.
Man könnte die Verdichtung durch eine dünnere Zylinderkopfdichtung erhöhen, oder vom Kopf was wegnehmen. Dann nur noch Superplus tanken. Das würde die Leistung sicher erhöhen. Aber die Lager (Pleuel, Kurbelwelle) bekämen so mehr Belastung.
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24.05.2018, 15:41 | #19 |
Chef
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Moin
@Dirk Ich weiß das im teuren Sprit schon die diversen Zusätze mit drin sind und trotzdem kommt der Stabilisator vor der Winterpause noch mit rein. Ich habe null Bock der Reihe nach die Vergaser auszubauen um irgentwelche Ablagerungen zu entfernen und schon gar nicht wegen ein paar Euro! Dann lieber doppelt abgesichert.... Und da ich seit Jahren O, wirklich O Probleme mit den Motorädern diesbezüglich habe werde ich auch ganz sicher nichts an diesem Verhalten ändern. Irgendwelche Faxen in Form von Batterie ausbauen, Tank leeren, aufbocken o.ä. mache ich übrigens auch schon lange nicht mehr und trotzdem ist alles ist tutti. Aber jeder wie er will, ich finde solche Threads immer spannend.... alles Theater welches völlig unnötig und ganz einfach vermeidbar wäre Und ist ja auch nicht unbedingt so, das mein Mechaniker welcher zufälligerweise auch noch mein Dad ist keine Ahnung von Motorrädern hätte... er repariert sie jetzt ja nur seit ca. 45-50 Jahren (Vergaser am Saisonbeginn allerdings nicht mehr so viele) Und hier habe ich noch was zum Thema... https://www.bikersnews.de/motorrad/t...hlaf_1511.html Gruß Mike
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24.05.2018, 16:07 | #20 |
Junior Sexgott
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Mal zum Sprit:
ich kenne jemanden, der hier in der Gegend ein paar Esso-Tankstellen hat und der behauptet, das Markensprit besser wäre, wegen mehr Additiven und so. Ok, kann man ihm glauben, muss man aber nicht, eine zuverlässige Quelle die das Eine, oder das Andere beweist kenne ich nicht. Auf der anderen Seite kenne ich auch jemanden, der früher mal Tankwagen gefahren hat und der sagte mir, alle Tankstellen bekommen den Sprit vom gleichen Lager, kippen ein paar Kanister mit Farbe und vielleicht auch Additiven in den Tank und fertig ist Esso, Shell usw. . Ist das heute auch noch so? Und wo kommt der 102 Oktan Edelsprit her? Der Edelsprit mag ja qualitativ besser sein, aber die 102 Oktan sind nonsens, oder höchstens eine Werbebotschaft für das Beste vom Besten der Markentankstellen. Denn Steuergeräte können angeblich die Vorteile von Benzin mit über 98 Oktan nicht verarbeiten, sprich irgendwelche Parameter in der Motorsteuerung anpassen, die bleiben bei der 98 Oktan-Einstellung eingefroren. Gruß c-de-ville, der immer günstig tankt, die einzige Macht gegen die Ölmultis.
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24.05.2018, 16:31 | #21 | ||
Junior Sexgott
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Zitat:
Und Du mit der Bones bzw. 81er BildamSonntag hätte ich jetzt nicht gedacht! Zitat:
Die modernen Motoren können den Sprit "lesen" und auf die Oktanzahl den Motor abstimmen. Z.B. die so geliebte GS erkennt in der Sahara den Polensprit mit 88 Oktan, aber über 98 Oktan ist schluß. Selbst nicht alle Porsches haben die volle Elektronik drin um den 100-Oktan-Sprit zu erkennen, meist endet es bei 98. Und in der Tat, unsere GPZ-Motorengeneration ist auf 92 Oktan NORMAL-Benzin ausgelegt. Der verbrennt einfach den Super Plus und V-Power nicht richtig. Hab das schonmal hier verlinkt gehabt: www.900r.de/gpz-forum/showpost.php?p=184982&postcount=47 Dirk
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24.05.2018, 17:26 | #22 |
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Ablagerungen im Vergaser durch den Sprit?
Ja, kann ich als "es ist so" unterschreiben. Der Motor lief aber nicht mehr so richtig rund lt. Vorbesitzer Geändert von Garage (24.05.2018 um 17:59 Uhr) |
24.05.2018, 18:08 | #23 |
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Hallo Fangemeinde GPZ:
Da habe ich ja offensichtlich eine rege Diskussion über die Eigenschaft von Benzin und dessen Qualitätsunterschiede losgetreten. Fazit aus meiner Sicht und übrigens mit dem Technikcenter von KAWA verprobt: - werden die Dicken regelmäßig und oft bewegt, geht auch E5, aber bitte nicht drunter. Regelmäßiges Fahren ist übrigens das Beste was man machen kann, so der KAWA Techniker. - Gelegenheitsfahrer so wie ich tun Gutes höherwertigeren Spritt zu benutzen ohne Bioethanol Anteil, halt so wie er früher verkauft wurde. Die Gefahr der Rückstandsbildung im Vergaser ist damit geringer. Ein Entleeren der Schwimmerkammer bei längerem Stillstand ist ebenfalls angeraten. Ein Benzinstabilisator kann ebenfalls noch einen positiven Beitrag leisten. Ich danke Allen für die Antworten und habe - zumindest für mich - jetzt ein klares Vorgehen. Beste Grüße PowerBird (Holger)
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