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PD -- Motor Probleme und Defekte rund um den Motor |
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16.03.2015, 01:19 | #1 |
stellv. Entwicklungschef
Kawasaki Industries |
Getriebe: Leerlauf hängt
Hallo GPZ-Gemeinde,
nachdem ich meiner Maschine einen Wechselmotor spendiert habe, hatte ich heute das Vergnügen einer ersten Testfahrt. Soweit läuft alles gut und rund. Nur leider scheint es Probleme beim Getriebe zu geben: Wenn ich von Leerlauf in den 2. schalten will, so geht das in einem von 20 Versuchen. Andernfalls bekomme ich zwar mitunter ein "klonk", der Zweite springt jedoch nicht rein. 15km warmfahren hat das Problem nicht behoben. Der Motor, den ich jetzt drin habe, stand vorher ca. 2 Jahre und hat wohl was um die 45tkm auf der Uhr (so glaubhaft wie's geht: von einem Forumsmitglied gekauft). Kann es sein, dass verharzte Ölreste oder Ölschlamm im Getriebe kleben und das Problem verursachen? Oder liegt ein handfester Defekt vor? Viele Grüße, Matthias PS: Ich werde die Tage mal versuchen, ob Motorreiniger das Problem behebt.
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16.03.2015, 02:37 | #2 |
stellv. Gebietsleiter
Kawasaki Industries Registriert seit: 24.12.2005
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Renommee-Modifikator: 19 |
Meinst du im Stand oder beim Fahren. Man schaltet doch vom 1. Gang in den 2. Gang. Im Stand geht das bei einem intakten Getriebe nicht.
Gruß Stefan
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16.03.2015, 03:59 | #3 |
Ninja Defcon 2
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Glaub nicht, dass er die 15 km im ersten Gang warm gefahren hat.
Aber im Stand geht das wirklich nicht, ist auch so gewollt. Wenns beim fahren ist, ist meist die Blattfeder am Schaltmechanismus gebrochen, verklebt ist da nix. |
16.03.2015, 04:36 | #4 |
Junior Sexgott
Registriert seit: 05.06.1999
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Renommee-Modifikator: 42 |
Jo, kenne ich auch so. Doofe Geschichte
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16.03.2015, 09:35 | #5 |
stellv. Entwicklungschef
Kawasaki Industries |
Im Fahren natürlich.
Wenn die Feder gebrochen ist geht der Gang trotzdem manchmal rein? Ich nehme mal an, dass ich dafür das Getriebe öffnen darf...
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16.03.2015, 10:50 | #6 |
stellv. Gebietsleiter
Kawasaki Industries Registriert seit: 11.07.2000
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Renommee-Modifikator: 25 |
Für die Feder nein an die kommst du Ritzelabdeckung runter,Ritzel runter alles was im Weg is weg schrauben und den Deckel unterm Ritzel abschrauben
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Die Welt kann schlecht sein - ich kann noch schlechter sein! |
16.03.2015, 10:53 | #7 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Ups Pit war schneller ;-) |
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16.03.2015, 11:10 | #8 |
stellv. Entwicklungschef
Kawasaki Industries |
Das bessert meine Laune gleich ungemein
Bekommt man das Teil irgendwo zu kaufen? Ich will jetzt nicht anfangen, meinen anderen Motor zu schlachten... Edit: Diese hier? http://vwmt.de/shop/product_info.php...b8aabc30f9a90c
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16.03.2015, 11:34 | #9 | |
Ninja Defcon 2
Registriert seit: 04.06.2004
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Beiträge: 4.493
Renommee-Modifikator: 30 |
Zitat:
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16.03.2015, 11:46 | #10 |
stellv. Entwicklungschef
Kawasaki Industries |
Na dann weiß ich ja schon, was ich nächsten Samstag mache...
Danke für eure Hilfe!
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16.03.2015, 12:41 | #11 |
Entwicklungschef
Kawasaki Industries Registriert seit: 05.07.2009
Ort: Friedeburg
Beiträge: 377
Renommee-Modifikator: 15 |
neue Ritzelmutter oder Sicherungsblech und Dichtung nicht vergessen ,
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21.03.2015, 23:30 | #12 |
stellv. Entwicklungschef
Kawasaki Industries |
Heute habe ich den Ölkreislauf gespült (Engine Flush) und den Seitendeckel abgenommen. Die Feder war intakt. Trotzdem konnte ich plötzlich mit notdürftig draufgesteckten Rasten+Schalthebel wieder problemlos vom Leerlauf in den Zweiten schalten. Feder habe ich dann trotzdem gewechselt.
Beim Wiederanbringen des Deckels ist mir aufgefallen, dass der Dichtungsring für die Welle des Primärritzels sich verzog. Also wieder runter den Kram, den Simmerring rausgedrückt und den Deckel angebaut. Jetzt kriege ich den verdammten Simmerring nicht mehr auf die Welle gedrückt, da er doch sehr stramm sitzt. Ordentlich Öl zum schmieren habe ich bereits aufgetragen - ohne Erfolg. Könnt ihr sachdienliche Hinweise geben?
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09.04.2015, 15:10 | #13 |
Entwicklungschef
Kawasaki Industries Registriert seit: 14.01.2009
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Beiträge: 383
Renommee-Modifikator: 16 |
Da muss alles sauber sein. Habe aber nie versucht von außen, wenn alles eingebaut ist, den Dichtring einzusetzen. Das Beste ist Platte wieder abbauen, alles saubermachen, Silikongel z.B. vom Bremsenreparaturkit aufschmieren, passende große 6 Kantnuß nehmen, ansetzen, Zwischenholzstab ca. 20 cm lang nehmen, sodass man vernünftig mit der Hand halten kann, Handschuhe tragen und 1 Kilo Hammer benutzen. Die Platte muss aber plan aufliegen, sonst bricht sie. Ich schreibe hier aber lieber nicht mit wie viel man da rauf hauen muss. Da halte ich mich zurück. So habe ich es schon mehrmals gemacht. Es gibt natürlich Spezialwerkzeug im WWW problemlos zu kaufen.
Edit: Da fällt mir noch ein, kann der Dichtring überhaupt von außen eingesetzt werden ?
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5,50 L / 100 km bei 100 km/h 5,30 L / 100 km bei 150 km/h ab 15 Grad Celsius AT BJ 1986 Ölverbrauch = 0,5 L / 5000 km Mutti Merkel und die vielen Männer müssen weg !!! Fette Frauen sind wertlos !!! |
09.04.2015, 16:52 | #14 | |
stellv. Entwicklungschef
Kawasaki Industries |
Zitat:
Ich habe im Endeffekt den Deckel nocheinmal entfernt, den Simmerring rausgedrückt, den Deckel wieder aufgesetzt und den Dichtring aufgesetzt. Hierbei habe ich das Plaste einer zerschnittenen Joghurtpackung um die Achse gelegt und mit Öl eingeschmiert. Dann habe ich das Plaste leicht konisch gedreht und den Simmerring vorsichtig reingeschoben. Das ging vergleichsweise gut
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